Bildung
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Geschlechtsspezifische und häusliche Gewalt sind nach wie vor eine gleichermaßen weit verbreitete, wie tabuisierte gesellschaftliche Realität.
In Deutschland erfährt mindestens jede vierte Frau innerhalb einer romantischen Liebesbeziehung körperliche und/oder sexualisierte Gewalt (vgl. BMFSFJ 2023).
Fast jeden Tag versucht ein Mann, seine (Ex-)Partnerin zu töten (vgl. Bundeslagebild Häusliche Gewalt 2022). Häusliche Gewalt ist kein Einzelfall, sondern ein gesamtgesellschaftliches Problem. Davon betroffen sind überproportional viele Frauen, wobei die Kinder das Gewalthandeln auch immer miterleben.
Neben der Bereitstellung von entsprechenden Schutz- und Unterstützungsangeboten auf individueller Ebene braucht es auch Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung auf gesamtgesellschaftlicher Ebene.
Wir leisten einen präventiven Beitrag zur Bekämpfung von Gewalt in engen sozialen Beziehungen, indem wir im Rahmen verschiedener Bildungsangebote fundiertes Fachwissen zum Thema vermitteln.
Ein gewaltfreies Leben für Frauen* und ihre Kinder kann nur dann erreicht werden, wenn neben dem Schutz Betroffener auch die Ursachen patriarchaler Gewalt fokussiert werden.
Unser Bildungsangebot richtet sich an alle Fachkräfte und Interessensgruppen, die in ihrer Arbeit beziehungsweise anderen sozialen Settings mit potenziell betroffenen Frauen* und ihren Kindern in Kontakt stehen.
Ziel ist es, mehr Sicherheit in der Arbeit mit Betroffenen und spezifische Handlungs- und Interventionsstrategien zu erlangen.
Nur gemeinsam können wir häuslicher Gewalt begegnen.
Zum aktuellen Zeitpunkt bieten wir folgende Bildungsmodule an:
